Mittelrhein
Niedrigwasser ist Gift für die Wirtschaft: Warum IHK und Unternehmen Druck in Sachen Rheinvertiefung machen
Niedrigwasser im Rhein
Bei Niedrigwasser haben Frachter am Mittelrhein erhebliche Probleme.
Boris Roessler. picture alliance/dpa/Boris Roess

„Abladeoptimierung der Fahrrinnen am Mittelrhein“: Hinter dem sperrigen Wortungetüm verbirgt sich ein gigantisches Projekt, das verbunden ist mit gewissen Befürchtungen. Doch die Rheinvertiefung wird auch sehnlichst herbeigesehnt - von der Wirtschaft. IHK und Unternehmen machen Druck. Warum?

Wenn die Pegelstände am Rhein sinken, erhöht sich der Pulsschlag bei vielen Industriellen entlang der Wasserstraße. Da circa 80 bis 85 Prozent des deutschen Güterumschlags in der Binnenschifffahrt auf dem Rhein transportiert werden, ist Niedrigwasser Gift für die Wirtschaft, weil Schiffe dann weniger Ladung aufnehmen können und der Gütertransport stockt.

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