Neuer OLG-Präsident Henrichs muss neue Krise managen - Raumnot wächst - Pandemie beschleunigt die Digitalisierung in der Justiz
Neuer OLG-Präsident Henrichs muss neue Krise managen: Corona – und in Gerichten wird es äußerst eng
Thomas Henrichs (56) führt seit August das Oberlandesgericht. In der Pandemie muss er sich auch als Krisenmanager beweisen, denn Corona hat auch Arbeitsabläufe an den Gerichten verändert. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Rheinland-Pfalz. Für den Juristen Thomas Henrichs (56) hat sich ein Traum erfüllt: Er ist als neuer Präsident ins Oberlandesgericht (OLG) Koblenz zurückgekehrt, wo er als Richter 2011 noch um dessen Existenz gekämpft hat. Wegen Corona ist jetzt wieder besonnenes Krisenmanagement gefragt: Das Virus verursacht große Raumprobleme. Aber es beschleunigt auch den Digitalisierungsschub in der rheinland-pfälzischen Justiz.

Im Lockdown hätten sich E-Akte und elektronischer Rechtsverkehr eindeutig bewährt, sagt Henrichs. Und die Möglichkeit, im Homeoffice Akten zu bearbeiten, „hat das Ministerium im Koblenzer Bezirk massiv auf rund 1500 Zugänge und damit für rund 60 Prozent aller Arbeitsplätze aufgestockt“.

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