Profil Wie Jutta Paulus alternative Modelle fördern will und dabei die FDP herausfordert
Neue Grünen-Chefin will mehr Öko-Wirtschaft von Wissing

Mehr grün pur: Die neue Landesvorsitzende Jutta Paulus legt sich auch schon mal mit dem Koalitionspartner FDP an. 

dpa

Rheinland-Pfalz. Nach Öko-Strom nun Öko-Wirtschaft: Die neue grüne Landesvorsitzende Jutta Paulus fordert FDP-Wirtschaftsminister Volker Wissing auf, vermehrt alternative Ansätze und Modelle zu prüfen und zu fördern. Paulus will vor allem die sogenannte Gemeinwohlökonomie stärken, die eine soziale und ökologische Ausrichtung hat. „Ich wünsche mir, dass das Wirtschaftsministerium Firmen unterstützt, die sich in diesem Bereich engagieren und die auf diese Weise arbeiten“, sagt die Grüne.

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Das Land könnte beispielsweise denjenigen Unternehmern unter die Arme greifen, die eine Zertifizierung nach den Grundsätzen der Gemeinwohlökonomie anstreben, erläuterte Paulus. Das wären Firmen, die soziale Standards besonders hoch halten oder nachhaltig produzieren, also auf Langlebigkeit statt auf Verschleiß setzen.

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