Neue Details legen nahe, dass Christopher Sitte (FDP) seiner Nachfolgerin Unterlagen vorenthalten wollte
Neue Details festgestellt: Welche Akten ließ Ex-Dezernent vernichten?
Der ehemalige Mainzer Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte ließ nach seinem Abgang Akten verschwinden. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Mainz. Der Fall der verschwundenen Akten im Mainzer Wirtschaftsdezernat war womöglich nicht so harmlos, wie die Stadt Mainz es bislang darstellt. Offenbar wollte der damals scheidende Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (FDP) unbedingt verhindern, dass seine Nachfolgerin Manuela Matz (CDU) bestimmte Unterlagen zu Gesicht bekam. Sitte habe angeordnet, Daten „dem Zugriff von Frau Matz“ zu entziehen, da es sich „um sensibles Schriftgut“ handele – so gab es Sittes Mitarbeiterin zu Protokoll.

Die brisanten Passagen gehen aus dem offiziellen Revisionsbericht der Stadt Mainz hervor, der bislang nicht veröffentlicht wurde und unserer Zeitung exklusiv vorliegt. Demnach gab Sitte Ende November seiner Referentin den Auftrag, seine persönlichen Daten durch Löschen zu schützen.

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