Familie Nach dem Ausschluss einer Parlamentarierin in Thüringen melden sich auch die Volksvertreter aus Rheinland-Pfalz zu Wort
Nach Rauswurf einer Mutter in Thüringen fragen sich Politiker im Land : Sollen Abgeordneten-Babys mit ins Parlament?

Die Abgeordnete Madeleine Henfling (Grüne) steht mit ihrem neugeborenen Baby im Thüringer Landtag. 

dpa

Rheinland-Pfalz. Madeleine Henfling musste eine Sitzung des thüringischen Landtags verlassen, weil sie ihr neugeborenes Baby vor der Brust trug. In Rheinland-Pfalz würde das nicht geschehen, sagt Landtagspräsident Hendrik Hering. In der Geschäftsordnung ist – genau wie in Thüringen – dieser Fall nicht erwähnt.

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Notwendigkeit für eine Änderung der Spielregeln sieht Hering aber auch nicht. „Ich würde eine solche Frage generell so familienfreundlich wie möglich auslegen und Kleinkinder von Abgeordneten in Einzelfällen im Plenum zulassen, sofern der Sitzungsverlauf nicht gestört wird“ , sagte der Westerwälder Sozialdemokrat.

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