Nach ihren Aussagen im Untersuchungsausschuss zur Ahrflut gerät die Ministerin weiter unter Druck
Nach ihren Aussagen im Untersuchungsausschuss zur Ahrflut: Rücktrittsforderungen an Anne Spiegel werden laut
Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen, im Vordergrund), frühere Umweltministerin von Rheinland-Pfalz und heutige Bundesfamilienministerin, sitzt zu Beginn ihrer Anhörung im Untersuchungsausschuss des Landtags von Rheinland-Pfalz zur Flutkatastrophe im Ahrtal dem Ausschussvorsitzenden Martin Haller (SPD, M) gegenüber.
dpa

Rheinland-Pfalz. Nach dem Auftritt von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe an der Ahr hat es Reaktionen aus dem politischen Berlin gegeben. Die Bundes-CDU hält die frühere rheinland-pfälzische Klimaschutz- und Umweltministerin nicht für ein Ministeramt geeignet, die rheinland-pfälzischen Freien Wähler und die CDU-Jugendorganisation fordern Spiegels Rücktritt. Die Grünen-Bundesspitze bewertet ihre Anhörung positiv.

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CDU-Generalsekretär Mario Czaja sagte der „Bild am Sonntag“, Spiegels Auftritt habe mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Czaja sagte: „Das macht mir Angst mit Blick darauf, dass sie jetzt für eine noch viel größere Aufgabe mitverantwortlich ist, nämlich die Versorgung von Tausenden geflohenen Frauen und Kindern aus der Ukraine.

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