Holprige Digitalisierung der Truppe: Anlagen passen nicht zu Fahrzeugen - Verteidigungsminister ist "darüber einigermaßen verärgert"
Nach Funkgeräte-Panne bei der Bundeswehr: Beschaffungsamt in Koblenz hält sich bedeckt
Spionageverdacht im Bundeswehr-Beschaffungsamt
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz.
Thomas Frey. picture alliance/dpa

Verteidigungsminister Boris Pistorius will nach Problemen bei der Umrüstung auf neue digitale Funkgeräte möglichen Versäumnissen im Beschaffungsprozess nachgehen. Auf die Frage, wie die Bundeswehr für mehr als 1 Milliarde Euro Funkanlagen kaufen könne, ohne dass der Einbau in Fahrzeuge geklärt sei, sagte der SPD-Politiker: „Das wird sich aufklären in den nächsten Wochen und Monaten. Ich bin darüber einigermaßen verärgert.“ Was war passiert?

Die beschafften 20.000 Funkgeräte sind nicht mit allen Fahrzeugen verschiedenen Typs kompatibel, teilweise sind die Batterieleistungen der Fahrzeuge zu schwach, teilweise finden die Geräte einfach keinen Platz. Pistorius verwies darauf, dass der Auftrag im Dezember erteilt worden sei, „also vor meiner Zeit“.

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