Leben mit Hochbegabung
Mutter und Tochter: „Passen nicht ins Klischee“
Sandra Bludau (links) und Enya Bludau sind hochbegabt. Beide kennen das Gefühl, anders zu sein. Sandra Bludau zweifelt in ihrer Kindheit an sich selbst, eckt mit ihrem Wissen als Jugendliche oft an. Ihre Tochter behält ihre Talente oft für sich. Sie sind sich einig: In das Hochbegabten-Klischee passen sie nicht rein.
Hannah Klein

Ein Mathe-Ass oder ein künstlerisches Genie sein, das bedeutet hochbegabt sein – zumindest in der Vorstellung vieler. Warum das nicht immer so ist und welche Herausforderungen ein Leben mit Hochbegabung mit sich bringt – auch als Erwachsene. 

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Kluge Wunderkinder, blitzschnelle Rechner und kreative Künstler: Wer an Hochbegabung denkt, hat schnell diese Bilder im Kopf. „Wir passen nicht ins Klischee“, sagt Sandra Bludau. Dabei schaut sie ihre Tochter an. Enya Bludau besucht die neunte Klasse, ist 13 Jahre alt, hochbegabt – Sandra Bludau ist es auch.

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