Rheinland-Pfalz. Wurde ein Kind sexuell missbraucht, ist die Seele des Opfers nicht selten irreparabel verletzt. Das Letzte, was der kleine Mensch danach möchte, ist den Tätern im Gericht wiederzubegegnen, im Detail über die traumatischen Erlebnisse zu berichten – oder Menschen in schwarzen Roben in dunkelkalten Gerichtssälen gegenüberzusitzen.
Aktualisiert am 23. September 2022 10:42 Uhr
Um diese Situation zu verbessern, hat die CDU die Landesregierung unlängst in einem Antrag dazu aufgefordert, ein sogenanntes „Childhood-Haus“ (Infos im Kasten) in Rheinland-Pfalz zu errichten, „um einen traumagerechten Umgang von missbrauchten Kindern zu gewährleisten“, heißt es darin.