Hamm/Rheinland-Pfalz
Miese Masche mit „Neidstreifen“: Wenn Hausbesitzer plötzlich ein gefangenes Grundstück haben
Eigenheim: Beim Grundstückskauf nicht nur auf die Lage achten
Wird beispielsweise eine Bundesstraße geplant, werden dafür Grundstücke angekauft. Stellt sich hinterher heraus, dass nicht alle Quadratmeter für die Baumaßnahme gebraucht werden, bleiben Minigrundstücke übrig. So klein sie sind, können sie doch Konfliktstoff bergen - wenn sie etwa dazu führen, dass Hausgrundstücke "gefangen" sind.
Patrick Pleul. picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Wird beispielsweise eine Bundesstraße geplant, werden dafür Grundstücke angekauft. Stellt sich hinterher heraus, dass nicht alle Quadratmeter für die Baumaßnahme gebraucht werden, bleiben Minigrundstücke übrig. So klein sie sind, können sie doch Konfliktstoff bergen - wenn sie etwa dazu führen, dass Hausgrundstücke "gefangen" sind. Firmen versuchen, mit diesen "Neidstreifen" Geld zu scheffeln.

Der 90-jährige Günter Schumacher aus Hamm (Kreis Altenkirchen) staunte nicht schlecht, als er Ende August ein Schreiben in seinem Briefkasten mit dem Betreff: „Ihr gefangenes Hausgrundstück“ fand. Der Senior glaubte an eine neue Betrugsmasche und ignorierte zunächst die darin enthaltene Aufforderung, einen Streifen Land, der an sein Grundstück in der Lindenallee in Hamm grenze, zu kaufen, da sein Grundstück ansonsten als nicht erschlossen gelte.

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