Aussetzen von EU-Vorgaben für mehr Getreide wird von Land und Landwirten begrüßt - Naturschützer üben Kritik
Mehr Getreide durch gelockerte EU-Vorgaben: Ein Mittel, den Hunger zu bekämpfen?
Vorgaben für Ackerflächen sollen gelockert werden. Die Landesregierung ist dafür, Naturschützer sind dagegen. Foto: Harald Tittel/dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs sollen zwei neue EU-Vorgaben zur Flächenstilllegung und Fruchtfolge im kommenden Jahr ausgesetzt werden – zugunsten der Ernährungssicherheit. Dieser Vorschlag von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir an die Länder hat dieser Tage für Diskussionsstoff gesorgt. Die Meinungen in Rheinland-Pfalz gehen auseinander.

Lesezeit 5 Minuten
Die Landesregierung und der Bauernverband Rheinland-Nassau begrüßen den Schritt. Naturschützer können nicht nachvollziehen, dass die Flächenstilllegungen für die Artenvielfalt verzögert werden sollen. Mit Blick auf die Welternährung halten sie die Maßnahme ohnehin für nicht effizient genug.

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