Pater Mauritius Wilde spendet den ersten Segen in seiner Funktion als neuer Abt von Maria Laach. Seit Anfang Oktober steht er der Benediktinerabtei vor. Martin Ingenhoven
„Das Leben auf der Erde ist kein Ponyhof. Ich glaube, Jesus weiß das.“ Ein Satz von Mauritius Wilde, dem neuen Abt von Maria Laach. Annäherung an einen Glaubensmann, der sich nicht im akademisch-theologischen Elfenbeinturm verkriecht.
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Es war eine Nachricht, die Anfang Oktober für große Spannung und zugleich Erleichterung sorgte: Maria Laach hat einen neuen Abt. Nach einer Führungskrise, die gut ein Jahrzehnt andauerte, und einer apostolischen Visitation – also einer vom Vatikan veranlassten Vermittlung – wurde kürzlich Pater Mauritius Wilde als neuer Klostervorsteher vorgestellt.