Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung
Jens Weber
Wie war das noch gleich? Klimaschutz geht nicht ohne einen sozialen Ausgleich für die notgedrungen steigenden Kosten? So oder so ähnlich hört man es in vielen Reden, die sich mit den unausweichlichen Belastungen durch eine ambitionierte Klimaschutzpolitik befassen. Dabei steht vor allem auch das Auto im Fokus – zu Recht.
Lesezeit 2 Minuten
Denn die Mobilität trägt in Europa zu fast einem Drittel des CO2-Ausstoßes bei. Das muss sich ändern. Deswegen fordern Umweltexperten mit wachsendem Nachdruck, steuerliche Subventionen von klimaschädlicher Technik zu streichen. Die milliardenschwere Förderung des Kaufs von Plug-in-Hybriden ist ein Beispiel für eine solche Subvention, die weniger dem Klima als vor allem Gutverdienern nützt, die sich diese Autos leisten können.