Sieht Deutschland für eine zweite Corona-Welle gut gewappnet: Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) wünscht sich, dass sich die Länder möglichst bald auf eine einheitliche Linie einigen, wer wann auf das Coronavirus getestet wird. picture alliance/dpa
In der Krise, sagt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) im Interview mit unserer Zeitung, „schauen die Menschen auf die Frau oder den Mann an der Spitze“. Doch weil Angela Merkel 2021 nicht wieder als Kanzlerkandidatin antritt, hält sie das Rennen zwischen CDU und SPD für offen. Im Interview spricht sie über das Konjunkturpaket, die Lage in den Schulen, die ungelöste Altschuldenproblematik der Kommunen und darüber, wie das Land eine zweite Corona-Welle bewältigen kann.
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Die Konjunktur wird mit Milliardensummen wiederbelebt. Haben Sie im Vergleich dazu nicht zu wenig Augenmerk auf die frühzeitige Rückkehr zum Regelbetrieb in Schulen und Kitas gelegt?
In meinem Bundesland gehen wir einen konsequenten Weg.