Mainzer Kultwirt hat seine Gaststätte "Zur Andau" Corona-sicher gemacht - IHK wirbt für Öffnung mit klarem Konzept
Mainzer Kultwirt hat seine Gaststätte Corona-sicher gemacht – IHK: „Wir können Gäste und Personal schützen“
Prost hinter Plexiglas: Die Speisekartenhalter hat der Mainzer Wirt Burkhard Geibel-Emden umfunktioniert. So sollen auch die Tischnachbarn geschützt werden. Was ihn stört: Seine Umbauten sind ein Schuss ins Blaue, klare Regeln gibt es bisher nicht. „Dabei hatten wir sieben Wochen Zeit.“ Foto: Zillmann

Rumsitzen und Jammern war keine Option. „Wir mussten ja irgendwas machen“, sagt Burkhard Geibel-Emden, der am Mainzer Schillerplatz gemeinsam mit seiner Frau Janine die Gaststätte „Zur Andau“ betreibt. Geibel-Emden, ein Berglangenbacher (Kreis Birkenfeld), den es von der oberen Nahe an den Rhein verschlagen hat, steht als Kultfigur der Mainzer Kneipenszene sonst jeden Abend mitten im Gewusel von Studierenden, Bauarbeitern beim Feierabendbier oder Politikern beim Absacker.

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Plötzlich geschlossen. Ruhe. Aber nichts tun? Geht nicht. „Wir haben eine soziale Verantwortung für unsere Mitarbeiter“, sagt Geschäftsführerin Janine. Rund 20 Leute verdienen vis-à-vis des Fastnachtsbrunnens ihr Geld. Neben sechs Festangestellten sind das auch studentische Aushilfen.

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