Jens Lieser: Alle Unterlagen liegen der EU vor. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Der Sachwalter des insolventen Nürburgrings, Jens Lieser, reagiert gelassen auf Vorwürfe von Nexovation-Chef Robert Sexton, wonach dieser trotz seines 150-Millionen-Euro-Angebots beim Verkauf der Rennstrecken nicht zum Zuge gekommen ist.
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Der Bieter fühlt sich benachteiligt, weil der Düsseldorfer Autozulieferer Capricorn für nur 77 Millionen Euro den Zuschlag erhielt. Fazit für den unterlegenen Bieter: Der Verkaufsprozess sei weder transparent noch diskriminierungsfrei abgelaufen. Wegen der vereinbarten Vertraulichkeit, an die man sich halte, versichert Liesers Sprecher Pietro Nuvoloni seit Monaten: „Nach unserer festen Überzeugung wurde der Verkauf völlig europakonform ...