„Es fehlen Rollenbilder“
Ärztinnen in RLP: Der Spagat zwischen Karriere und Kind
Sowohl Sophie von Hatzfeldt (links), als auch Isabelle Hornburg entschieden sich gegen die Arbeit im Krankenhaus - wegen ihrer Kinder. Die starren Arbeitsbedingungen passten nicht mehr zu ihren Leben als Mutter.
Viktoria Schneider/Kevin Rühle

24-Stunden-Schichten, eng getaktete Termine und wenige Pausen machen das Leben von vielen Ärztinnen schon schwer genug. Ein Kind passt da kaum rein. Trotzdem folgen viele Frauen noch immer ihrem Kinderwunsch – und müssen mit den Folgen leben.

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Wer trägt einen weißen Kittel, ein Stethoskop und Fieberthermometer? Richtig, ein Arzt. Oder doch eine Ärztin? Denn obwohl mittlerweile mehr als zwei Drittel der Medizinstudierenden weiblich sind, mangelt es immer noch an Frauen in den Chefetagen. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen haben sie es immer noch schwer, die Karriereleiter aufzusteigen.

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