Beim Verkehrsverbund Rhein-Mosel ist die Euphorie vor Einführung der Bus- und Bahn-Flatrate groß - Wichtige Entscheidung im Bundesrat: Letzte Weichenstellungen fürs D-Ticket: Beim VRM ist die Euphorie vor Einführung groß
Beim Verkehrsverbund Rhein-Mosel ist die Euphorie vor Einführung der Bus- und Bahn-Flatrate groß - Wichtige Entscheidung im Bundesrat
Letzte Weichenstellungen fürs D-Ticket: Beim VRM ist die Euphorie vor Einführung groß
Vom Koblenzer Hauptbahnhof mit Nahverkehrszügen durch die Republik reisen – für 49 Euro im Monat: Das soll das Deutschland-Ticket ab dem 1. Mai ermöglichen. Letzte Weichenstellungen stehen noch aus, doch in der Verkehrsbranche herrscht großer Optimismus. Fotos: Sascha Ditscher, Martin Boldt, Timo Börner/VRM Sascha Ditscher
Das Deutschland-Ticket wird ein unglaublich tiefes Loch in die Finanzen des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel (VRM) reißen – etwa 40 Millionen Euro wird der VRM, unter dessen Dach der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im nördlichen Rheinland-Pfalz organisiert wird, verlieren. Mehr noch: Schon jetzt, Wochen vor der Einführung des deutschlandweit gültigen ÖPNV-Tickets für 49 Euro im Monat, geht der VRM in Vorleistung und gibt Unsummen aus, damit der Vertrieb des Tickets ab dem 1. Mai klappt.
Aktualisiert am 28. April 2023 09:01 Uhr
Dennoch löst das Ticket bei den Verantwortlichen beim Verbund geradezu Euphorie aus: „Es ist genau das, was wir jetzt brauchen – um die Verkehrswende Realität werden zu lassen“, sagt Geschäftsführer Stephan Pauly. „Das ist eine Revolution im Nahverkehr“, ergänzt Marketing-Bereichsleiter Ulrich Barwinski nicht minder vollmundig.