In Rheinland-Pfalz mehren sich vor dem Schulstart die Sorgen - Landeselternsprecher weist auf ungelöste Probleme hin : Landeselternsprecher weist auf ungelöste Probleme hin: „Irgendeine Schule wird geschlossen“
In Rheinland-Pfalz mehren sich vor dem Schulstart die Sorgen - Landeselternsprecher weist auf ungelöste Probleme hin
Landeselternsprecher weist auf ungelöste Probleme hin: „Irgendeine Schule wird geschlossen“
Die Ruhe vor dem Schüleransturm: Kommende Woche beginnt in Rheinland-Pfalz wieder der Unterricht. Doch die Sorgen, ob das in Zeiten der Corona-Pandemie gut gehen kann, mehren sich derzeit. Foto: dpa Corri Seizinger - stock.adobe.co
So unklar vieles in der aktuellen Corona-Pandemie auch sein mag, eines ist völlig sicher: Für die mehr als 400.000 Kinder und Jugendlichen sowie die etwa 41.000 Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz beginnt in der kommenden Woche ein neues Schuljahr, das unter ganz besonderen Vorzeichen steht. Fünf Monate nach der Schließung aller Schulen wegen der Corona-Krise beginnt für alle wieder der Unterricht im Klassenraum. Abstandsregel und Maskenpflicht im Klassenraum sind für den Unterricht in Rheinland-Pfalz dabei zunächst aufgehoben. Damit das gelingt, setzt Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) darauf, dass alle Beteiligten in der Schulgemeinschaft verantwortungsbewusst zusammenwirken. Doch das sehen nicht alle so optimistisch.
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„Mit der Zunahme der Infektionen steigt die Sorge“, sagt beispielsweise der Landeselternsprecher Reiner Schladweiler vor dem Start ins neue Schuljahr. Und aus der Praxis heißt es: „Wenn am Montag 1500 Schülerinnen und Schüler hier sind, mache ich mir schon Sorgen wegen der nicht mehr geltenden Abstandsregelung im Klassenraum“, betont der Leiter der Integrierten Gesamtschule (IGS) Mainz-Bretzenheim, Roland Wollowski.