Das Mainzer Gesundheitsministerium verteidigt seine Strategie und garantiert jedem Erstgeimpften in Rheinland-Pfalz auch die Folgedosis
Land rennt hinterher: Ist die zweite Impfung gesichert?
Nur ein Piks – aber viele machen sich Sorgen um die Zweitimpfung. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung setzt bei der Corona-Schutzimpfung auf die Strategie eines sogenannten rollierenden Systems. Das heißt: Sobald Impfstoff verfügbar ist, soll er zeitnah verimpft werden. Daher verwundert es wenig, dass das Land, gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern, den Ländervergleich bei der Impfquote für die Erstimpfungen (3,4 Prozent) anführt. In absoluten Zahlen liegt man auf dem fünften Platz. Bei den Zweitimpfungen kommt das Land jedoch nicht so recht voran. Hier rangiert Rheinland-Pfalz mit derzeit 10.777 Impfungen nur auf Platz zehn. Deutschlandweit haben gut 23 Prozent der Erstgeimpften bereits ihren zweiten Piks erhalten, in Rheinland-Pfalz sind es nur knapp 8 Prozent.

Dazu kommt: Die EMA hat das Intervall zwischen Erst- und Zweitimpfung mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff jüngst präzisiert und spricht nun von drei Wochen als Zeitpunkt für die Zweitimpfung. Gleichzeitig rät die EU-Behörde davon ab, den Zeitraum zu verlängern.

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