Trotz Kritik stört sich die Staatskanzlei nicht an der Praxis, Spitzenbeamten jahrelang Sonderurlaub zu gewähren, damit diese einem Job außerhalb des Staatsdienstes nachgehen können. Helmut Fricke. picture alliance/dpa
Die SPD-geführte Regierung hat Staatssekretären jahrelang Sonderurlaub erteilt – in einem Fall bis zum Ruhestand. Die Folge: Sie häuften ohne Dienst Pensionsansprüche an. Trotz Kritik hält das Land an der Praxis fest.
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Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat mehreren Staatssekretären jahrelang Sonderurlaub genehmigt, damit sie einen anderen Job annehmen konnten. Währenddessen kassierten die hohen politischen Beamten zwar kein Gehalt, häuften aber Jahr um Jahr Pensionsansprüche an.