Vince Ebert war ein Jahr lang in den USA unterwegs und hat seine Erlebnisse dort in ein Kabarettprogramm gegossen − Nun gastiert er in Koblenz: „Make Science Great Again!“: Vince Ebert gibt in Koblenz spannende Einblicke in die US-Gesellschaft
Vince Ebert war ein Jahr lang in den USA unterwegs und hat seine Erlebnisse dort in ein Kabarettprogramm gegossen − Nun gastiert er in Koblenz
„Make Science Great Again!“: Vince Ebert gibt in Koblenz spannende Einblicke in die US-Gesellschaft
Beschäftigt sich in „Make Science Great Again“ mit den kulturellen Eigenheiten der USA, versteht das Programm zugleich aber auch als Plädoyer für die Wissenschaft, die nicht nur in den Staaten, sondern auch in Deutschland einen schweren Stand habe: Kabarettist Vince Ebert. Foto: Frank Eidel Frank Eidel
An den USA führt in Sachen Wissenschaft und Wirtschaft kaum ein Weg vorbei. Zugleich halten 90 Prozent der Amerikaner die Evolutionstheorie für frei erfunden, zweifeln 34 Prozent am kugelförmigen Erscheinungsbild der Erde. Wahnsinn, dachte sich auch Vince Ebert – und machte sich kurzerhand selbst ein Bild in den Staaten. Seine Eindrücke hat der Kabarettist einfließen lassen in sein Programm „Make Science Great Again!“, das er am 22. Oktober um 19 Uhr auf der Festung Ehrenbreitstein vorstellt.
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Herr Ebert, für Ihr aktuelles Programm sind Sie ein Jahr lang durch die USA gereist. Wie würden Sie das Land danach beschreiben?
Ich war die meiste Zeit in New York, bin dort auch in Comedyclubs aufgetreten und über das Thema der kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Amerikanern in meinem Programm schließlich mit der deutschen Botschaft in Kontakt gekommen, die mich in der Folge so ein bisschen auf Tour ...