Regisseur Georg Nonnenmacher erzählt die abenteuerliche Geschichte des Rübenacher Kickers Rudi Varda - Kinofilm ist auch in Koblenz zu sehen: Ein unglaubliches Fußballmärchen: „Diamante“ feiert Kinostart in Koblenz
Regisseur Georg Nonnenmacher erzählt die abenteuerliche Geschichte des Rübenacher Kickers Rudi Varda - Kinofilm ist auch in Koblenz zu sehen
Ein unglaubliches Fußballmärchen: „Diamante“ feiert Kinostart in Koblenz
Während der Fußballweltmeisterschaft 2014 reist Ferdi Varda nach Brasilien, um dort seinen Bruder Rudi zu suchen – am Zuckerhut besser bekannt als Fußballidol Diamante. Olaf Hirschberger/Corso Film
Auf dem Ascheplatz in Koblenz-Rübenach nimmt in den 1970er-Jahren eine Karriere ihren Anfang, die Rudi Varda von den Untiefen des deutschen Amateurfußballs über den bezahlten europäischen Spitzensport bis auf den heiligen Rasen des altehrwürdigen Maracanã in Rio de Janeiro führt. So jedenfalls die Synopsis von Georg Nonnenmachers Film „Diamante“, der sich auf die spannende Reise eines exzentrischen Ausnahmekickers begibt – und in Koblenz nun seinen offiziellen Kinostart feiert.
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Im ehemaligen Franz-Horr-Stadion sitzt Österreichs Fußballlegende Toni Polster und erinnert sich in feinstem Wiener Dialekt an seine Begegnung mit Rudi Varda: „Du musst dich aufs Sportliche konzentrieren“, habe er seinem damaligen Teamkollegen bei der Wiener Austria gesagt, „du musst diese Pfiffe wegstecken“, doch Varda war zu tief gekränkt von der fehlenden Fanliebe – und verschwand wenig später sang- und klanglos von der europäischen ...