Der Krankenhausvorstand der Kreuznacher Diakonie erklärt, warum der Träger trotz steigender Einnahmen tiefrote Zahlen schreibt
Kreuznacher Diakonie: Warum der Krankenhausträger trotz steigender Einnahmen tiefrote Zahlen schreibt
Kampf für kleine Kliniken: Wie in Kirn (Kreis Bad Kreuznach) demonstrieren in ganz Rheinland-Pfalz Menschen für den Erhalt ihres Krankenhauses. Doch für die Träger ist dies kaum noch finanzierbar. Foto: Sebastian Schmitt
Seibert

Rheinland-Pfalz. Die Klinikkrise treibt die Menschen um. Zuletzt löste die schwere Finanzkrise des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein ein Beben bei den 4000 Mitarbeitern aus. Patienten sind verunsichert, die Politik versucht, den Flächenbrand zu löschen. Es ist erst einige Monate her, als die 6800 Mitarbeiter der Kreuznacher Diakonie, davon 3180 in den sechs Krankenhäusern, in eine ähnliche Schockstarre versetzt wurden. Der Grund: tiefrote Zahlen.

Seitdem kämpfen Mitarbeiter und Bürger um die Krankenhäuser, insbesondere um die schwer angeschlagene Klinik in Kirn. Die Nöte der Diakonie, die Krankenhausvorstand Dr. Dennis Göbel im Interview mit unserer Zeitung schildert, sind beispielhaft für die Krise der Krankenhauslandschaft.

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