Zwischen Sehnsucht nach Normalität und Vorsicht: Im Landtag prallen unterschiedliche Ansichten über ein Ende der Corona-Maßnahmen aufeinander
Kontroverse Debatte über einen „Stichtag der Freiheit“: Im Landtag prallen unterschiedliche Ansichten aufeinander
CDU-Mann Gensch ist gegen einen „Freiheitstag“.
dpa

Rheinland-Pfalz. Sollte es in Rheinland-Pfalz einen „Freedom Day“ mit dem Fallen aller Corona-Maßnahmen geben, und das schon im Oktober? Die Freien Wähler forderten das im Mainzer Landtag – und stießen auf heftige Kritik. „Die Sehnsucht nach Normalität ist groß, auch bei mir“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD), „aber die Pandemie wird nicht beendet, indem sich jemand hier vorn hinstellt und sagt: Die Pandemie ist vorbei. Wir sind im Moment noch nicht so weit, dass wir sagen können: Wir haben es geschafft.“

Die Freien Wähler hatten im Landtag gefordert, es brauche einen „Stichtag der Freiheit“ mit dem Ende aller Corona-Maßnahmen – und das schon im Oktober. Die Corona-Lage habe sich deutlich verändert, im Oktober gebe es ein Impfangebot für jeden in Deutschland, argumentierte der parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler, Stephan Wefelscheid.

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