Die „Briefkopfaffäre“ rund um Medienstaatssekretärin Heike Raab zieht immer weitere Kreise. Nach dem Bekanntwerden von Falschaussagen im Medienausschuss bringt sich Raab weiter in die Bredouille. Warum ausgerechnet Ministerpräsidentin Dreyer in der Angelegenheit bislang auffallend zurückhaltend agiert, fragt sich unser Landeskorrespondent Bastian Hauck in seinem Kommentar.
Am Montag wurde nun bekannt, dass die SPD-Politikerin im Medienausschuss falsche Angaben gemacht hat. Damit bringt sich Raab weiter selbst unnötig in Bedrängnis. Und die Ministerpräsidentin? Malu Dreyer ist in dieser Angelegenheit komplett abgetaucht.