Kell am See
Knüppeldamm im Moor

Kell am See. Quellmoore mit einem intakten Wasserhaushalt sind sehr selten geworden. Die meisten verschwanden, als Mitte des 19. Jahrhunderts begonnen wurde, Entwässerungsgräben anzulegen, um die Flächen landwirtschaftlich zu nutzen. Heute geht die Entwicklung in eine andere Richtung: In die alten Gräben setzte man Staubauwerke aus Lärchenrundhölzern ein, um zu verhindern, dass das Wasser zu schnell abfließt, und die Voraussetzung zu schaffen, dass sich die selten gewordenen Pflanzen und Tiere im Moor wieder durchsetzen können.

Das quarzhaltige Wasser im Moor hat einen geringen Gehalt an Mineralstoffen. Da es die Torfschicht nur langsam durchfließt, werden die für das Gedeihen von Pflanzen wichtigen Nährstoffe sehr sparsam verteilt. Typisch für den Weyrichsbruch ist der Moorbirkenbruchwald zwischen dicken Torfmoospolstern und Pfeifengras.

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