Am Montag sollen die Ausgleichszahlungen auslaufen, obwohl die Pandemie noch in vollem Gang ist - Die Krankenhausgesellschaft schlägt Alarm
Kliniken fürchten Corona-Finanzschock: Ausgleichszahlungen sollen am Montag auslaufen
Hohe Auslastung mit Covid-19-Patienten und Ausfälle beim Personal: Für die Kliniken im Land ist die Pandemie trotz großflächiger Lockerungen nicht vorbei. Nun sollen am 18. April die Ausgleichszahlungen des Bundes auslaufen. Geraten nun vermehrt Kliniken in finanzielle Schieflage? Foto: dpa
picture alliance/dpa

Die Corona-Krise lässt den 84 Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz kaum Luft zum Atmen. Ärzte und Pflegekräfte arbeiten schon lange am Anschlag. Und auch finanziell ist die Lage für viele Träger sehr kritisch, sagt der neue Chef der rheinland-pfälzischen Krankenhausgesellschaft, Dr. Hartmut Münzel. Und die Lage könnte sich noch verschärfen, weil ab Montag keine Ausgleichszahlungen mehr fließen.

„Es wird die Krankenhäuser in gewaltige Liquiditätsprobleme in diesem Jahr stürzen, wenn diese Regelung nicht verlängert wird“, sagt Münzel im Interview mit unserer Zeitung.

Corona-Deutschland macht sich gerade locker. Ist das mit Blick auf die Kliniken das richtige Signal?

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