Menschenhandel im Ahrtal
Anwältin von Opfern: „Es gibt einfach böse Leute“
Zerstörte Waschmaschinen stehen vor einem Wohnhaus im verwüsteten Ahrtal: Aufräumarbeiter aus Rumänien waren nach der Flutkatastrophe als Helfer von einem nun verurteilten Mann massiv ausgebeutet worden. In einem Prozess in Hannover ging es um Menschenhandel.
Thomas Frey/dpa

Nach Katastrophen zeigen Menschen sich nicht selten von ihrer edelsten Seite, stehen zusammen und helfen sich gegenseitig. Doch wie der Fall von ausgebeuteten Aufräumarbeitern im Ahrtal beweist, gibt es auch immer wieder faule Äpfel im Körbchen.

Durch die Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 war eine ganze Region wortwörtlich dem Erdboden gleichgemacht worden – überall Trümmer, Schlamm und Elend. Viele Menschen solidarisierten sich in der Folge mit den Betroffenen und reisten in das Gebiet, um anzupacken, zu trösten, zu helfen, egal wie – und ganz ohne Gegenleistung.

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