Rheinland-pfälzischer Justizminister spricht mit unserer Zeitung über Klimaaktivisten, Corona und einen Mörder auf freiem Fuß: Justizminister Mertin im Interview über Klimaaktivisten: Das Demonstrationsrecht hat Grenzen
Rheinland-pfälzischer Justizminister spricht mit unserer Zeitung über Klimaaktivisten, Corona und einen Mörder auf freiem Fuß
Justizminister Mertin im Interview über Klimaaktivisten: Das Demonstrationsrecht hat Grenzen
Eine Protestaktion der „Letzten Generation“ im Museum Barberini in Potsdam, von der Gruppe selbst in einem Video dokumentiert: Kartoffelsuppe landete auf Claude Monets Gemälde „Heuschober“. Für den rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin (FDP) haben solche Aktionen mehr mit Sachbeschädigung als mit Demonstration zu tun, wie er im Interview mit unserer Zeitung sagte. Foto: Letzte Generation/Youtube (Screenshot) Letzte Generation
Sind Klimaaktivisten, die weltberühmte Kunstwerke mit Kartoffelbrei bewerfen oder sich mit den Händen auf Autobahnen festkleben noch legitime Demonstranten – oder für ihre Aktionen strafrechtlich zu belangen? Über diese Frage haben wir mit dem rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin (FDP) gesprochen.
Auch um Corona sowie einen erstinstanzlich verurteilten Mörder, der plötzlich aus der U-Haft entlassen werden musste, drehte sich das Gespräch. Das Interview im Wortlaut:
Herr Mertin, wie bewerten Sie die immer radikaler werdenden Aktionen der Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“?