Vertreter der Initiative „Jetzt reden wir - Ortsgemeinden stehen auf“ übergaben am Montag ihr Forderungspapier, dem sich mehr als 740 Gemeinden angeschlossen haben, an die Landesregierung. Auf dem Foto (von links): Berthold Schäfer, Ortsbürgermeister Gemeinde Alflen; Nicole Jobelius-Schausten, Ortsbürgermeisterin Gemeinde Ellenz-Poltersdorf; Johannes Hammes, Ortsbürgermeister Gemeinde Zettingen; Matthias Hetger, Ortsbürgermeister Gemeinde Hambuch; Stefan Thomas, Ortsbürgermeister Gemeinde Faid, und Toni Göbel, Ortsbürgermeister Gemeinde Dohr. Bastian Hauck
In den Kommunen in RLP gärt es. Viele Städte, Kreise und Gemeinden sehen sich kurz vor dem finanziellen Kollaps. Gestaltungsspielräume? Kaum noch vorhanden. Kritik richtet sich unter anderem gegen das Land. Jetzt wurden Forderungen übergeben.
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Städten, Gemeinden und Landkreisen in Rheinland-Pfalz fehlt die Luft zum Atmen – präziser: Sie sehen sich in ihrem Handeln so festgezurrt, dass sie quasi keine Gestaltungsmöglichkeiten mehr haben. An allen Ecken und Enden fehlt das Geld. Das zumindest ist die bittere Bestandsaufnahme, mit der Vertreter Hunderter Kommunen jetzt bei der Landesregierung vorstellig wurden.