Der Trierer Soziologe Michael Jäckel erklärt, warum in Deutschland wieder gehamstert wird
Jenseits der Vernunft: Warum in Deutschland wieder gehamstert wird
„Solidarische Appelle funktionieren in diesen Situationen nur begrenzt“, sagt der Trierer Soziologe Michael Jäckel.
dpa

Mehl, Klopapier, Sonnenblumenöl: Schon wieder wird gehamstert, schließlich herrscht Krieg in Europa – und die Folgen sind für den Bürger nicht absehbar. Was wissen wir über das Verhalten von Konsumenten in Krisensituationen?

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Sie sind wenig empfänglich für beruhigende Hinweise. Sie suchen nach Halt und ziehen sich auf den Schutz ihrer Privatsphäre zurück. Sie wollen etwas tun und nicht nur beobachten, zuhören, abwarten. Seit Tagen wird auf vielen Kanälen erklärt, dass Deutschland Weizen exportiert, weil über den Eigenbedarf hinaus produziert wird.

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