Mainz
Innenministerium zu Terror-Gerücht: „Nur abstrakte Gefahrenlage“
Innenminister Lewentz

Roger Lewentz (SPD).

DPA

Mainz - Das rheinland-pfälzische Innenministerium hat nach eigenen Angaben keine Hinweise darauf, dass Anschläge auf öffentliche Veranstaltungen zum Champions-League-Finale geplant sind. Es gebe derzeit keine Anzeichen für eine konkrete Bedrohung in Rheinland-Pfalz, sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Samstag.

Mainz – Das rheinland-pfälzische Innenministerium hat nach eigenen Angaben keine Hinweise darauf, dass Anschläge auf öffentliche Veranstaltungen zum Champions-League-Finale geplant sind. Es gebe derzeit keine Anzeichen für eine konkrete Bedrohung in Rheinland-Pfalz, sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Samstag.

„Wir haben es mit einer abstrakten Gefährdungslage zu tun, auf die die Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder selbstverständlich immer eingerichtet sind.“ Auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat nach eigenen Angaben keine konkreten Erkenntnisse über Anschlagspläne zum Beispiel auf Fußball-Fanmeilen.

„Deutschland steht seit längerem im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus. Es gibt derzeit keine Hinweise auf Anschlagspläne oder Anschlagziele in Deutschland“, sagte er am Samstag nach Angaben seines Ministeriums. „Spiegel online“ hatte mit Hinweis auf das Bundeskriminalamt (BKA) gemeldet, Islamisten planten einen Bombenanschlag.

Gefährdet seien unter anderem die Fanmeilen zur Übertragung des Champions-League-Finales am Samstagabend. Das BKA nahm zu diesen Informationen zunächst keine Stellung.

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