Brüssel
Impfstoff-Engpass: Warum die EU nicht nachkommt
Die EU hat Schuld an zu wenig Impfstoff? Ganz so einfach ist die Analyse nicht.
dpa

Der Weg für einen zweiten Impfstoff ist frei: Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) in Amsterdam hat das Vakzin des US-Herstellers Moderna zur Zulassung empfohlen. Die EU-Kommission wollte diese Freigabe spätestens bis heute amtlich machen. Die EU hat sich von dem Moderna-Impfstoff insgesamt 160 Millionen Dosen gesichert. Das ist etwa halb so viel wie von dem Produkt aus dem Hause Biontech/Pfizer. Die ersten Lieferungen sollen ab Monatsende in den Mitgliedstaaten verfügbar sein. Kommt jetzt Schwung in die langsam angelaufene Impfkampagne in Deutschland und Europa? Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Probleme und Themen bei den Corona-Impfstoffen:

1 Die Zurückhaltung der EU: Der Impfstoff von Moderna ist eines der teuersten Vakzine auf dem Markt. Jede Dosis kostet umgerechnet rund 14,70 (andere sprechen von 15,50) Euro, das Biontech/Pfizer-Vakzin schlägt mit 12 Euro zu Buche.

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