Warntag am 10. September - Innenminister beklagt früheren Abbau von Sirenen
Immer weniger Sirenen im Land: So wichtig ist der Alarm im Ort
Eine Sirene steht auf dem Dach eines öffentlichen Gebäudes
Eine Sirene steht auf dem Dach eines öffentlichen Gebäudes. Foto: Martin Gerten/dpa/Archivbild
Martin Gerten/dpa/Archivbild. dpa

Rheinland-Pfalz. Am 10. September werden in ganz Deutschland Sirenen heulen, Warn-Apps piepsen und Radiosender sowie Fernsehsendungen ihr Programm unterbrechen: An diesem Tag findet zum ersten Mal ein groß angelegter Warntag statt. Bei dem bundesweiten Ereignis werden pünktlich um 11 Uhr Probealarme ausgelöst – und das auf allen Kanälen. „Wir wollen die bestehenden Warnmittel bekannter machen, den Mix der verschiedenen Systeme erproben und so viele Menschen wie möglich erreichen“, sagte der Mainzer Innenminister Roger Lewentz (SPD) in Mainz.

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Der regelmäßige Probealarm war in früheren Jahren Standard, doch das hat sich geändert: „Wenn wir heute in der Bevölkerung nach der Bedeutung der Sirenensignale fragen würden, sähe das anders aus als früher“, sagt der stellvertretende Leiter der Mainzer Feuerwehr, Björn Patzke: Viele Menschen würden die Bedeutung der Sirenensignale gar nicht mehr kennen.

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