Lahnstein
Idilias trauriges Schicksal
Eike Kunz

Lahnstein. Die Stadt der bunten Märkte liegt an der Mündung der Lahn in den Rhein. Schloss Stolzenfels auf der linken Uferseite des Rheins und Burg Lahneck auf der rechtsrheinischen Seite bilden hier das nördliche Tor des Oberen Mittelrheintals. Burg Lahneck mit seinem fünfeckigen Bergfried war im Mittelalter der nördlichste Wachposten des Kurfürstentums Mainz. Johann Wolfgang von Goethe war von der Ruine so angetan, dass er sie 1774 mit dem Gedicht "Geistes-Gruß" bedachte.

77 Jahre später stand ein Mädchen auf ebendiesem Bergfried und winkte verzweifelt den vorüberziehenden Rheindampfern zu. Manch einer winkte freundlich zurück, ohne zu ahnen, in welcher ausweglosen Situation sich die 17-Jährige befand. Idilia Dubb war mit ihren Eltern am Rhein unterwegs und im berühmten „Wirtshaus an der Lahn“ abgestiegen, in dem auch Goethe einst Rast machte.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten