Konz. Das Kloster St. Bruno im Konzer Stadtteil Karthaus ist seit Ende der 80er-Jahre als Bürgerhaus und Kulturzentrum sozusagen das Wohnzimmer der Moselstadt. Dort gibt es Konzerte, Ausstellungen, Tagungen und private Feiern.
Das Kloster an der Mosel wurde ursprünglich 1331 von Erzbischof Balduin von Luxemburg in Trier außerhalb der Stadtmauern von Konz errichtet und im französisch-pfälzischen Krieg 1674 zerstört. Nach den Plänen des Mainzer Baumeisters Vitus Schneider wurde es am heutigen Standort in Konz-Karthaus von 1680 bis 1730 wieder aufgebaut.