Großlittgen.
„Hier ist mein Zuhause“: Der letzte Zisterzienser-Mönch im Kloster Himmerod

Pater Stephan Senge geht im Obstgarten des Klosters Himmerod bei Großlittgen in der Südeifel spazieren. Der 83-jährige ist nach dem Rückzug der Zisterzienser als letzter Mönch im Kloster Himmerod geblieben. Einst lebten dort um die 20 Mönche, kürzlich ist der Konvent wegen Personalmangels und angespannter Finanzen aufgelöst worden.

Harald Tittel/dpa

Er ist 83 und voller Tatendrang: Pater Stephan Senge, der nach dem Rückzug der Zisterzienser als letzter Mönch im Kloster Himmerod in der Südeifel bleibt. Er habe Ideen für mindestens noch zehn Jahre, sagt er.

Es ist kühl, regnet leicht. Doch Pater Stephan Senge spaziert in Sandalen ohne Strümpfe durch den Klostergarten. «Ist doch warm heute», sagt der 83-Jährige lachend. «Strümpfe, Kämme, Pullover und Mäntel. Das braucht man alles nicht.» Ebenso wenig wie Handtücher nach dem Eintauchen in den Teich, meint er.

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