So lief das Treffen des Trierer Bischofs Stephan Ackermann mit den Opfern sexuellen Missbrauchs in der Kirche
Gespräch mit Opfervereinigung Missbit: Der mühsame Weg zur Wahrheit
Bischof Stephan Ackermann
Stephan Ackermann, Bischof von Trier, gestikuliert während einer Pressekonferenz. Foto: Arne Dedert/Archiv
Arne Dedert/Archiv. dpa

Trier. Stephan Ackermann macht einen angespannten Eindruck, als er am Donnerstagabend in Begleitung dreier Mitarbeiterinnen den Ort des Treffens in Sichtweite des Trierer Doms betritt. Es mag die Unsicherheit darüber sein, was den Bischof in den nächsten drei Stunden beim Gespräch mit Vertretern der Opfervereinigung Missbit wohl erwarten wird. Das von Missbit initiierte Treffen ist zwar einige Zeit vorbereitet worden. Doch schon gleich zu Beginn moniert Ackermann, dass die Zusammensetzung der Teilnehmer anders sei, „als von uns erwartet“.

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Es wird ein bisschen diskutiert, dann lässt Moderator Joachim Frank abstimmen, und die zwei Handvoll Politiker und Zuhörer dürfen bleiben. Selbst Ackermann stimmt dafür. Die Angespanntheit des 56-Jährigen wird sich schnell legen, was auch daran liegt, dass die Diskussion sachlich verläuft und der kirchliche Missbrauchsbeauftragte an diesem Abend „kein Angeklagter ist und hier nicht vor Gericht steht“, wie Missbit-Sprecher Thomas Kiessling sagt.

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