Unwetter Der Orkan lässt Bäume umknicken wie Streichhölzer - Und an den Bahnhöfen hinterlässt er Ratlosigkeit
„Friederike“ wirbelt übers Land – Orkan stoppt die Bahn

Hier geht's nicht weiter: Auf der L 266 bei Urbach, parallel zur Autobahn, hatten die Orkanböen gleich mehrere Bäume entwurzelt und auf die Fahrbahn geworfen. Foto: Jörg Niebergall

Jörg Niebergall

Rheinland-Pfalz. Es ist kurz vor 11 Uhr als die Bahn entscheidet, den Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen einzustellen. „Due to storm“ – aufgrund von Sturm – fährt vorerst kein Zug mehr. Im Laufe des Tages folgen auf dem rasanten Weg des Orkantiefs „Friederike“ weitere Bundesländer – am Nachmittag gar der gesamte Fernverkehr. Immer mehr Reisende stranden an den Bahnhöfen. Ausgerechnet am elften Jahrestag des zerstörerischen Orkans „Kyrill“ hat erneut ein schweres Unwetter Deutschland fest im Griff.

„Ich weiß nicht, wie es jetzt weitergeht“, sagt ein Geschäftsmann mit Rollkoffer am Montabaurer ICE-Bahnhof. Er ist von Geschäftskollegen in Montabaur abgesetzt worden und will eigentlich nach Amberg in Bayern. Andere scheinen sich daran gewöhnt zu haben.

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