Freie Wähler im Rückwärtsgang: Warum Regenbogenfahnen vor Rathäusern nichts mehr zu suchen haben sollen - Rheinland-Pfalz

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Freie Wähler im Rückwärtsgang: Warum Regenbogenfahnen vor Rathäusern nichts mehr zu suchen haben sollen

Rolf Seydewitz

26.09.2024, 15:56 Uhr

2778733_1_org_image_737701f4c7130bd3 — Inzwischen guter Brauch in Koblenz: Zur "Pride Week" wurde im August die Regenbogenfahne am Rathaus gehisst. Geht es nach den Freien Wählern in Rheinland-Pfalz, könnte die Fahne in Zukunft in der Schublade bleiben.
Alexander Thieme-Garmann. Alexander Thieme-Garmann

Dass ein Parteitagsantrag schon vor der Beratung Schlagzeilen macht, kommt eher selten vor. Die rheinland-pfälzischen Freien Wähler haben es geschafft. Wohl eher ungewollt. Es geht unter anderem um die Praxis, Regenbogenflaggen vor öffentlichen Gebäuden zu hissen.

Es gehört längst zum gewohnten Bild, dass vor den regionalen Rathäusern die sogenannte Regenbogenflagge gehisst wird. Die Flagge ist ein Zeichen gegen Queerfeindlichkeit und für gesellschaftliche Vielfalt und Akzeptanz. Selbst das Bistum Trier ziert sich nicht.