Ein Zwei-Bett-Zimmer in einer vom DRK betreuten Flüchtlingsunterkunft. In Rheinland-Pfalz fehlen Unterbringungsmöglichkeiten. Symbolfoto. Soeren Stache. picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Die Landkreise und Städte in Rheinland-Pfalz schlagen fortwährend Alarm: Sie fühlen sich bei der Unterbringung von Flüchtlingen überfordert und teilweise allein gelassen. Mit einem neuen Veranstaltungsformat versucht das Mainzer Integrationsministerium, besser hinzuhören: Bei Regionalkonferenzen treffen Kommunalvertreter auf die Ministerin. Bringt das etwas?
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Die hohen Flüchtlingszahlen bringen viele Kommunen an ihre Grenzen – ihr Hilferuf ist inzwischen auch in der Bundespolitik angekommen, zusätzliches Geld ist zugesagt. Doch gelöst ist die schwierige Situation damit noch lange nicht. Vertreter der Städte und Gemeinden nehmen auch die Landesregierung in die Pflicht: „Dass die Landesregierung Gespräche mit den Direktbetroffenen, die vor Ort die Probleme lösen sollen, führt, ist längst überfällig“, ...