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Koblenz
Flüchtlingsschicksale im Antragsstau: Innenminister kritisieren BAMF-Chef Weise scharf

Verärgert bis "tief enttäuscht": Die Innenminister der Länder erhielten vom neuen BAMF-Präsidenten Frank-Jürgen Weise (Zweiter von links) wenig Konkretes auf ihre drängenden Fragen zur Flüchtlings-Thematik.

Thomas Frey

Koblenz. Verärgert bis "tief enttäuscht" reagierten die Innenminister der Länder auf das Verhalten des neuen BAMF-Präsidenten Frank-Jürgen Weise, der ihnen demnach auf nahezu auf alle drängenden Fragen Antworten schuldig blieb. Unklar blieb, wie viele Anträge das BAMF in diesem Jahr abarbeiten kann und wie es die wieder eingeführte Einzelfallprüfung von Syrern überhaupt bewältigen kann.

Lesezeit 1 Minute
Von unserer Redakteurin Ursula Samary Die Innenminister der Länder rechnen mit der Ankunft von mehr als einer Million Flüchtlinge in diesem Jahr. Dabei müssen sie befürchten, dass der Antragsstau beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf eine Million unerledigter Bescheide bis 2016 wächst, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) als Gastgeber der Innenministerkonferenz (IMK) und seine Kollegen in Koblenz kritisierten.

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