Mängel Der scheidendeAmtschef beklagt: "Finger zeigt immer auf Koblenz"
„Finger zeigt immer auf Koblenz“: Bundeswehreinkäufer wollen besseres Image

Harald Stein, Chef des Beschaffungsamtes der Bundeswehr in Koblenz: Bis Ende April ist er noch Herr im Haus am Rheinufer.

Sascha Ditscher

Koblenz. „Wir haben noch viele Baustellen“: Der Chefeinkäufer der Bundeswehr, Harald Stein, verabschiedet sich mit erstaunlich offenen Worten aus dem Amt. 2008 wurde der Westerwälder Präsident des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung, das schließlich im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr aufging – BAAINBw, ein Name, zu dem Stein selbst sagt: „Ich liebe ihn nicht.“ Vielen in der Region dürfte nach wie vor das alte BWB vertrauter sein.

Doch nicht nur der Name ist neu, sondern auch die Organisationsstruktur. Im früheren BWB arbeiteten vornehmlich Zivilisten, das heutige BAAINBw aber hat 1500 Soldaten im Haus. „Manch unruhige Nacht“ habe er vor dem Übergang im Oktober 2012 gehabt, sagt Stein.

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