Finanzen Filialnetz der Sparkassen wird dünner - Immer mehr Kunden erledigen Geschäfte zu Hause am Computer
Filialschließungen: Der Weg zum Bankschalter wird im Land länger
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Rheinland-Pfalz. Der Weg zum Bankschalter oder Geldautomaten wird für viele Rheinland-Pfälzer immer länger. Denn auch die Sparkassen und Genossenschaftsbanken schließen inzwischen landesweit Filialen in der Fläche. Die große Sparkasse Koblenz, die bereits im Herbst 2015 immerhin zehn Geschäftsstellen geschlossen hatte und sich weiter für wirtschaftlich gesund hält, macht 2018 in weiteren sieben Orten ihre Filialen dicht. Immerhin bleiben dort die Selbstbedienungsgeräte, um Bargeld zu holen oder Überweisungen zu veranlassen. Dies musste andernorts erst mit Unterschriftenaktionen erkämpft werden.

Koblenz ist aber kein Einzelfall. Zum 1. Februar 2017 hat auch die Sparkasse Mittelmosel mit Sitz in Bernkastel-Kues ihre Außenstellen in Bullay, Cochem-Brauheck und Bruttig-Fankel für immer geschlossen. Insgesamt trennte sich das Geldinstitut, das seinen Schwerpunkt im Kreis Bernkastel-Wittlich hat, von 13 Filialen.

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