Wer ist für den Tod von Samuel Yeboah verantwortlich? Koblenzer Staatsschutzprozess geht mit Telefonaufzeichnungen weiter
Fall Yeboah: Ex-Skin-Chef schweigt – und ist doch zu hören
Prozess um tödlichen Anschlag auf Asylheim
Ein Prozess mit Strahlkraft: Demonstranten stehen am 16. November 2022 beim Auftakt des Verfahrens um den tödlichen Brandanschlag auf ein Asylheim in Saarlouis 1991 vor dem Oberlandesgericht Koblenz. Foto: Thomas Frey/dpa
Thomas Frey. picture alliance/dpa

Saarlouis/Koblenz. Das hatten sich viele Anwesende am Montag im Koblenzer Oberlandesgericht anders vorgestellt. Die Rede ist von der Vernehmung von Peter St., dem mutmaßlichen Ex-Chef der Saarlouiser Skinheadszene. Er sollte im „Fall Yeboah“ eigentlich als Zeuge aussagen, machte indes von seinem „umfassenden Auskunftsverweigerungsrecht“ Gebrauch.

Auf der Anklagebank sitzt in Koblenz ein alter Kamerad des 54-Jährigen. Diesem wird vorgeworfen, vor mehr als 30 Jahren aus rassistischer Gesinnung ein Asylheim in Saarlouis-Fraulautern in Brand gesetzt zu haben. Samuel Kofi Yeboah überlebte die Flammennacht am 19.

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