Fährunfall: "Siebengebirge" trieb manövrierunfähig auf dem Rhein
Die Fähre "Siebengebirge" war zeitweise manövrierunfähig.
Andreas Walz
Großalarm für Feuerwehr und Rotes Kreuz gestern Abend an der Rheinfähre Remagen-Rolandseck. Kurz vor 18 Uhr trieb die Autofähre "Siebengebirge" nach einem Maschinenschaden manövrierunfähig im Rolandsecker Uferbereich.
Remagen – An Bord 55 Menschen samt Autos, Motorrädern und Fahrrädern. Nach gut einer Stunde in der prallen Abendsonne konnte die Feuerwehrfähre RPL 7 die Autofähre an die Seite nehmen.
Verletzt wurde niemand. Die Havaristen kamen sogar noch an ihr eigentliches Ziel: Bad Honnef.