Kommissionschefin hatte betroffenen Ländern Geld in Millionenhöhe angekündigt - Klappt das?
EU-Topf für Fluthilfe fast leer: Kommissionschefin hatte Geld in Millionenhöhe angekündigt – Klappt das?
Die Menschen im Ahrtal warten auf klare Signale für den Wiederaufbau. Deutschland setzt darauf, dass auch die EU sich solidarisch zeigt. Foto: Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Brüssel/Ahrtal. Nach der Flutkatastrophe in Deutschland und anderen europäischen Ländern hat die EU-Kommission Hilfsgeld in Millionenhöhe in Aussicht gestellt. Doch diese Finanzmittel können möglicherweise nicht so zügig fließen wie versprochen. Denn der entsprechende Finanztopf der Europäischen Union für betroffene Länder, die sogenannte Reserve zur Solidarität und Soforthilfe mit 1,2 Milliarden Euro, ist fast leer.

Aktualisiert am 16. September 2021 10:21 Uhr
Das in diesem Jahr verfügbare Geld sei bereits nahezu vollständig vergeben, heißt es in einem Schreiben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an den Grünen-Europaabgeordneten Rasmus Andresen, aus dem die Funke Mediengruppe zitiert. Von der Leyen beklagt eine „unbefriedigende Situation für die EU und ihre Bürger“.

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