Kreis Birkenfeld
Ermittlungsarbeit im Wald: Experten sind dem Wolf im Hunsrück auf der Spur

Die Entfernung ist zwar groß, aber dennoch ist auf dem Foto des erfahrenen Jagdpächters Dieter Rumpff deutlich ein größeres Tier zu erkennen, bei dem es sich nach seiner Einschätzung nur um einen Wolf handeln kann.

Kreis Birkenfeld. Fast wie Tatortermittler betätigen sich dieser Tage Nationalparkförster Wilhelm Zimmermann und Dietmar Huckschlag von der Forschungsanstalt für Waldökologie in Trippstadt. Auf der Spur des Hunsrücker Wolfs begibt sich das Gespann in den Wald bei Wickenrodt - mit dem Foto, mit dem ein Jäger dort vergangene Woche seine mögliche Wolfssichtung dokumentierte.

„Es geht darum, die Stärke der Fichten mit der Rumpflänge eines Wolfs zu vergleichen“, erklärt Zimmermann, der als Wolfs- und Luchsberater des Landes fungiert. Gleichzeitig dämpft der Förster die Erwartungen: Zwar könnte der Größenvergleich Indizien liefern, die Frage, ob es sich um einen Wolf oder einen Wolfshund gehandelt hat, wird sich damit aber nicht zweifelsfrei klären lassen.

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