Mainz-Bingen verteilt 17 000 Tabletcomputer an Schüler und Lehrer - Warum das möglich ist und was das kostet
Ein Landkreis geht in die digitale Offensive: Mainz-Bingen verteilt 17 000 Tabletcomputer an Schüler und Lehrer
Die Corona-Krise hat deutlich gemacht: An vielen Schulen besteht Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung. Der Kreis Mainz-Bingen treibt jetzt einen Plan voran, den er eigentlich erst nach und nach umsetzen wollte. Unter anderem sollen mehr als 17.000 Tabletcomputer verteilt werden. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Ingelheim. Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung in Deutschland einen Schub verpasst, landauf, landab werden derzeit Laptops oder Tablets für Schüler aus bedürftigen Familien oder für Senioren in Altenheimen vergeben. Im Kreis Mainz-Bingen aber haben sie beschlossen, richtig zu klotzen: Alle weiterführenden Schulen werden flächendeckend mit Tablets ausgestattet, 17.388 iPads sollen dafür angeschafft werden – und das noch in diesem Jahr.

Lesezeit 3 Minuten
15.700 Schüler besuchen die 20 weiterführenden Schulen im Kreis Mainz-Bingen, spätestens bis Jahresende sollen alle Schüler und Lehrer über ein modernes Tablet verfügen. Der Plan dazu stammt eigentlich aus dem Jahr 2019: „Der Kreis hat sich zum Ziel gesetzt, die Schulen so auszustatten, dass sie je nach ihrem Plan und Gutdünken digital arbeiten können“, sagte Kreissprecher Bardo Faust auf Anfrage unserer Zeitung.

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